15. Januar 2024

„Meinem freiwilligen Engagement verdanke ich zwei meiner besten Freundinnen“ – Word-Rap mit Franziska Dürr

Die Freiwillige Franziska Dürr hat ein großes Herz für Kinder. Bei ihrem freiwilligen Engagement bei der Telefonseelsorge kids-line geht sie im Chat verständnisvoll auf die Probleme und Sorgen der Kinder und Jugendlichen ein und versucht diese in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken. Für ihr Engagement hat sie eine intensive zweijährige Ausbildung absolviert, bei der sie zwei ihrer wertvollsten Freundinnen kennengelernt hat. 

Franziska schaut auch mal gerne über den Tellerrand, wirft einen Blick in neue Welten und versucht laufend ihren eigenen Horizont zu erweitern. Bei der Zertifikatsübergabe des Werkzeugkoffer für Freiwillige sprechen wir mit ihr im Word-Rap über ihre Einsatzfreude.

 

Wenn ich mir etwas Gutes tun möchte, dann… nehme ich mir Zeit für mich und mache es mir mit einem guten Buch gemütlich.

Meine Freund*innen schätzen mich, weil… sie sich auf mich verlassen können, ich immer ein offenes Ohr habe und ein sehr ehrlicher, beständiger Mensch bin.

Meine Inspiration mich freiwillig zu engagieren war… das Gefühl, dass ich der Welt etwas schuldig bin, weil es mir so gut geht.

Ohne mein freiwilliges Engagement würde mir fehlen… die Freundschaften, die ich geschlossen.

Mein freiwilliges Engagement ermöglicht mir… den Blick in andere Welten.

Diese wertvolle Freundschaft habe ich meinem freiwilligen Engagement zu verdanken… meine zwei guten Freundinnen, die ich bei der Ausbildung zur Telefonseelsorge kennengelernt habe. Wir sind zu einem richtig guten Dreiergespann zusammengewachsen.

Diese Erfahrung aus der Freiwilligenarbeit hat meine Persönlichkeit oder Einstellung geprägt… ich habe als Mentorin über ein Jahr lang ein Kind mit migrantischem Hintergrund begleitet. Im Laufe der Zeit habe ich aber gemerkt, dass meine Gestaltungsmöglichkeiten sehr begrenzt sind und die Eltern möchten, dass ich das Kind begleite, wie sie es sich vorstellen und nicht, wie ich es mir vorstelle. Da sind sehr unterschiedliche Werte aufeinandergetroffen. Das hat dazu geführt, dass die Eltern das Betreuungsverhältnis abrupt und ohne Gespräch über eine Handynachricht beendet haben. Diese Erfahrung hat mich lange beschäftigt, denn ich habe sehr viel Herzblut in diese Patenschaft gesteckt. Ich denke immer noch oft daran, was aus dem Kind wohl geworden ist.

Mein Lieblingsmodul aus dem Werkzeugkoffer für Freiwillige war… der Workshop „Bis hierher und nicht weiter – Spielerisch Grenzen setzen mit Theaterpädagogik“. Ich war begeistert davon, wie schnell die Gruppe zusammengewachsen und wie in kurzer Zeit große Vertrautheit entstanden ist.


Sind auch Sie interessiert an freiwilligem Engagement? Stöbern Sie gerne auf unserer Freiwilligenbörse nach aktuellen Einsatzmöglichkeiten, die Ihren Interessen und Talenten entsprechen.


Fotonachweis: Josef Blaschko

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